Einsatzzweck und Aufgaben

Der Process Server ist ein Standardwerkzeug zur Enterprise Application Integration und spielt seine Stärken auf folgenden Feldern aus.

  • Datenintegration
  • Anwendungsintegration
  • Prozessintegration

Die Software wird zum unverzichtbaren Werkzeug für eine anspruchsvolle, aber effiziente Systemkommunikation. ProcessServer steht für durchgängige Bedienung durch integrierte Systeme.

Mit der Software stehen Ihnen ein generischer Application-Server und eine flexible Plattform für bedarfsgerechte Client-Anwendungen mit benutzerfreundlicher, intuitiver und moderner Oberfläche zur Verfügung. Der Process Server stellt eine Plattform für die Prozessentwicklung sowie die System- und Datenintegration dar. Diese ist leicht erweiterbar und funktioniert domänen-unabhängig.

Der Process Server kombiniert Funktionsbereiche von BPM-Lösungen mit denen von Data-Warehouse-Lösungen. Somit stellt der Process Server das perfekte Ökosystem für die Symbiose von Prozessen und Daten bereit. Hinsichtlich Autonomie, Flexibilität, Anpassbarkeit, Zugänglichkeit und Erweiterbarkeit geht der Process Server weit über andere Standardprodukte und Insellösungen hinaus.

Der Process Server ist ein mächtiges Standardwerkzeug, dass die IT Ihres Unternehmens zu einem grundlegenden Produktions- und Erfolgsfaktor ausgestalten und deren Business Value deutlich steigern wird. Ihre IT wird durch den Process Server zum Enabler.

Breites Systemspektrum, Abdeckung von Fachprozessen

Zahlreiche Fachprozesse setzen zahlreiche Systeme voraus. Der Process Server hilft aufgrund seiner zentralen Stellung in der System-Integration, System-zu-System-Schnittstellen zu vermeiden.
Dadurch werden die Integration von neuen Datenquellen und Applikationen sowie die Pflege und Wartung bisheriger Systeme erleichtert.
Ein enormer Zeit- und Qualitätsgewinn sowie sinkende Kosten sind zu verzeichnen. Mit Hilfe des Process Servers lassen sich die Gesamtbetriebskosten (total cost of ownership) drastisch senken. Anschaffungskosten und alle Aspekte der späteren Nutzung lassen sich komfortabel planen und steuern.

Flexibel, erweiterbar, agil

Anforderungen ändern sich rasch. Systeme müssen mit den aktuellen Entwicklungen Schritt halten können. Aufgrund seiner Architektur unterstützt der Process Server flexibel und intelligent Erweiterungen und Integrationen auf Systemebene. Intelligente Serviceimplementierung, Prozessautomatisierung und Businessunterstützung tragen erheblich zur Erleichterung des Business-Process-Managements bei.

Central Data Hub Topology

Process Server ist die zentrale Datendrehscheibe für alle wichtigen Daten im Unternehmen.

Central Data Hub Topology
  • Import und Aufbereitung von Daten aus beliebigen Quellen in beliebigen Formaten unter Verwendung beliebiger Trigger
  • flexible und erweiterbare Datenverabeitungsprozesse
  • Bereitstellung der Daten an beliebige Systeme in beliebigen Formaten und Kanälen

Anpassbarkeit der IT im eigenen Haus

Selbständig agieren zu können, ist kein Privileg, sondern eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Der Process Server hilft, die Abhängigkeit von Dienstleistern weiter einzuschränken, 24 Stunden an jedem Tag. Der Process Server ist Ihr Dienstleister: Optimieren Sie die Zusammenarbeit zwischen Business und IT. Intelligentes Business-IT-Alignment wird mit dem Process Server ganz einfach. Die Produktivität Ihres Unternehmens wird durch die adäquate Abstimmung zwischen Geschäftsprozessen und Applikationen nachhaltig unterstützt.

  • Kurze „time to market“
  • TCO-Kostenreduktion
  • Vermeidung von Vendor-Lock-Ins
  • Standardmodule und -prozesse verfügbar
  • Zuverlässigkeit
  • Skalierbarkeit
  • Sicherheit

Features im Überblick

  • Nachrichten-basiertes Queueing-System (AMQP) zur Interprozesskommunikation
  • Messaging Server mit dynamisch konfigurierbaren HTTP-Endpunkten (via IIS-Application)
  • Unterstützung zahlreicher relationaler DBMS (MS SQL Server, Oracle, MySQL, Postgres, MS Access, SQLite, Pervasive, DB2, Advantage, ASA, ASE, Firebird, VistaDB) sowie gängiger No-SQL-Technologien (z.B. MongoDB, RavenDB)
  • Unterstützung zahlreicher Dateiformate (XML, JSON, CSV, EXCEL, EDIFACT, K2, etc.)
  • Unterstützung aller gängigen E-Mail-Protokolle (POP3, SMTP, IMAP) inkl. Signierung und Verschlüsselung
  • Unterstützung aller gängigen Webservice-Technologien (RPC, SOAP, REST)
  • Framework zur automatisierten Transformation von Daten aus unterschiedlichsten Quellen auf der Basis von Altova Map-Force (ETL-Prozesse)
  • Integrierte Funktionen zur Zusammenführung von Datensätzen aus unterschiedlichen Datenquellen (Record-Matching) und zur fortlaufenden Qualitätssicherung
  • Integrierte Microservices-Plattform zur einfachen Bereitstellung, Steuerung, Überwachung und Isolierung von unabhängigen Prozessen und Diensten.
  • Schnelle und passgenaue Umsetzung von Fachmodulen möglich durch modellgetriebene Entwicklung und Einsatz von Quellcodegeneratoren auf der Basis eines leistungsfähigen Anwendungsframeworks.

Unsere Standardmodule

  • Eventsystem: Frei konfigurierbares Event-System für ereignisgesteuerte Prozessaufrufe
  • Scripting: Unterstützung von Macros und Scripting-Funktionen (C#)
  • Dokumentenmanagement: Erstellung von ansprechenden Dokumenten durch den Anwender. Unterstützung von wiederverwendbaren Dokumentenbestandteilen (z.B. Briefköpfe auf der Basis der eigenen CI).
  • Outputmanagement: automatischer, semi-automatischer und manueller Versand von Dokumenten über verschiedene Ausgabekanäle (E-Mail, Drucker, Dokumentenmanagementsystem, etc.)
  • Zeitreihen: Definieren, Füllen, Berechnen, Anzeigen und Auswerten von Zeitreiheninformationen mit zahlreichen Features wie formelbasierten Zeitreihen und automatischer Einheitenumrechnung.
  • Benutzerverwaltung: Ausgefeiltes Rechtemanagement auf Basis von Benutzerrollen (Role-Based Security) bis auf Attribut-Ebene (Field-Level-Security)
  • Benutzeraufgaben: Erstellen und Verfolgen von Benutzeraufgaben
  • Änderungsverfolgung: vollständige Protokollierung aller Datenänderungen (wer, wann, was, alter/neuer Wert) auf Attributebene sowie Einsehbarkeit über die Benutzeroberfläche.